Die üblichen Anforderungen an ein Heizungssystem sind die Beheizung des Gebäudes und die Warmwasserbereitung.

Warmwasserbereitungsanlagen für Mehrfamilienhäuser können aus trinkwasserhygienischen Gründen nur mit sehr hohen Temperaturen betrieben werden. Dementgegen steht die Tatsache, dass moderne Brennwertheizkessel diese Temperaturen zwar ohne weiteres erzeugen können, aber durch dies einen erheblich schlechteren Wirkungsgrad erhalten.

Die Praxis zeigt, dass die Mehrzahl der installierten Heizkessel, überwiegend im eher unwirtschaftlichem Bereich arbeiten.

Durch unsere hydraulische Schaltung mit der entsprechenden Steuerung der Ventile und der getrennt regulierten Heizgeräte, wird im Normalfall die Beheizung des Gebäudes über nur eines der Geräte geleistet das andere bedient exklusive die Warmwassererzeugung.


Diese thermische Trennung hat Vorteile:

  • Die Systemtemperaturen aus der Heizung werden vollständig und ohne unnötige Überhöhung der Kondensation im Wärmetauscher zugeführt.
  • Durch die fehlenden Sprünge in der Anforderungstemperatur kann die Heizungsvorlauftemperatur auf den Punkt geregelt werden
  • Durch die Aufteilung der maximalen Heizleistung auf zwei Geräte verdoppelt sich der Modulationsbereich der Feuerungsleistung
  • Durch kontinuierlichere Temperaturen entsteht weniger Verschleiß im Wärmeerzeuger

Bei extremer Kälte unterstützen sich die Wärmeerzeuger gegenseitig. Automatisch werden im Bedarfsfall die Ventile des 2. Heizkessels dazugeschaltet.
Im Störfall übernimmt selbstverständlich der verbleibende Heizkessel die gesamte Versorgung und die Störmeldung wird per Mail versendet.